Augen­heilkunde

Die Augen­heilkunde ist ein wichtiger Teil­bereich der Pferde­medizin, denn oft haben Erkrankungen der Augen starke Auswirkungen auf die Leistungs­bereitschaft und Einsatz­möglichkeiten eines Pferdes.

Nicht erkannte oder zu spät behandelte Augen­erkrankungen haben häufig schwer­wiegende Folgen für das Pferd. Erhebliche Schmerzen sowie der Verlust der Seh­fähigkeit oder sogar eines Auges sind Probleme, die durch früh­zeitige Diagnostik und eine geeignete Therapie meist zu vermeiden sind.

Eine sorgfältige ophthal­mologische Untersuchung bildet bei uns die Grundlage der Diagnostik. Jedoch erfordern zahlreiche verschiedene Augen­erkrankungen beim Pferd speziell angepasste Vorgehens­weisen. Dazu gehören neben der klassischen ophthal­mologischen und Ultraschall­untersuchung des Auges besondere Aufnahme­techniken wie das Biomikroskop und die Funduskamera. Die Aufnahmen dieser Geräte geben Ihnen als Besitzer einen genauen Einblick in das Auge Ihres Pferdes und machen etwaige Erkrankungen sichtbar und verständlich. Die Diagnostik ist die Grundlage jeder weiteren Behandlung und reicht von der Tonometrie bis zu weiter­führenden Labor­untersuchungen.
Wenn ein chirurgischer Eingriff am Auge durchgeführt werden muss, sind Sie bei uns richtig. Dabei ist zwischen chirurgischen Eingriffen in Voll­narkose (z. B. Vitrektomie, Binde­hautflap oder intrasklerale Prothese) und zahlreichen Operationen, die im Stehen unter Sedierung und Lokal­anästhesie durchgeführt werden können (z. B. Tumor­entfernung, Lidre­konstruktionen, Laser­therapie oder Entfernung des Augapfels), zu unterscheiden.
Die häufigste Ursache für die Erblindung eines Pferdes ist die equine rezidivierende Uveitis (ERU). Bei dieser Erkrankung haben die Pferde migräneähnliche Schmerzen, welche schubweise auftreten und dabei zunehmend die Augen­innenstrukturen schädigen. Eine Vitrektomie, ein in Voll­narkose durchgeführter Eingriff, bei dem die Glaskörper­flüssigkeit ausgetauscht wird, kann die Krankheit erfolgreich aufhalten und ermöglicht den Pferden ein schmerz­freies Leben bei Erhaltung der Seh­fähigkeit.
Immer häufiger leiden die Pferde unter einer immun­bedingten Keratitis, die auch schubweise zu erheblichen Problemen führen kann. Die Therapie dieser Erkrankung ist sehr individuell und umfasst ein breites Spektrum an Möglich­keiten. Es reicht von Injektionen im Augen­bereich bis hin zur Laser­therapie. Unabhängig davon, welche Therapie­form für Ihr Pferd die richtige ist, ist das Ziel der Behandlung immer die Schmerz­freiheit und die Erhaltung der Seh­fähigkeit.

Unsere Leistungen

Unser Team bietet ein breit­­gefächertes Spektrum der Tier­medizin. Ausgestattet mit Experten­­wissen und modernster Technik, arbeiten wir stets im Einklang mit den aktuellen Erkennt­­nissen aus Forschung und Wissen­­schaft. Wir sind jederzeit darauf vorbereitet, Notfall­­patienten aufzunehmen und innerhalb kürzester Zeit internistisch und chirurgisch zu versorgen und anschließend intensiv­­medizinisch zu betreuen.

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